Technische Daten für die Grenzwerte 10 m/s und 0,5 kg Modellmasse
bei 1 m Spannweite.
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Der vollständige, betriebsfähige Rundlauf besteht mechanisch aus folgenden drei wesentlichen Teilen:
1. StativIn dieser Beschreibung sind die verschiedenen Modelle nicht aufgeführt, von denen an erster Stelle der künstliche Vogel zu nennen ist, der in der Abbildung eingebaut ist.
2. Zentraleinheit
3. Ausleger
1. Stativ mit folgenden Teilen
Stativ | Stativfuß *) |
Hinweis: Am Stativkopf befindet sich eine weitere kleine Öffnung für einen Zapfen. In dieser Fassung kann eine zusätzliche Abspannung befestigt werden, wenn der Rundlauf in größerer Höhe laufen soll. Diese zweite Abspannung gehört nicht zum Lieferumfang. |
Sicherheitshinweis: Das Kurbelstativ 087NW von Manfrotto kann bis etwa 4m Höhe ausgefahren werden. Bei dieser Höhe darf der Rundlauf nicht mehr allein mit den gelieferten Abspannungen verwendet werden, sondern benötigt zusätzliche Abspannungen. |
2. Zentraleinheit
Die Zentralheit hat vier Aufgaben:
Abspannungen Innerer Ausleger | Antrieb des Auslegers |
3. Ausleger
Der Ausleger besteht aus dem Basisteil
des Inneren Auslegers und der Verlängerung des Basisteils.
Die Verlängerung des Basisteils muss nicht zwingend montiert werden.
In kleinen Räumen kann der Rundlauf auch allein mit dem Basisteil
betrieben werden (Durchmesser ca. 4,50 m). Am Basisteil wird der Schlepparm
befestigt, der den Ausleger in Bewegung setzt. Wenn der künstliche
Vogel als Modell eingesetzt ist oder ein Modellflugzeug mit eigenem Antrieb,
dann sollte der Schlepparm abgenommen werden. Diese Modelle bewegen sich
mit eigener Schubkraft. Die Abbildung Schlepparm zeigt auch den Sensor
für die Schleppkraft und die Stellschraube, mit der die angezeigte
Spannung für die aufgebrachte Schleppkraft auf null justiert werden
kann (0,00 Volt, wenn der Sensor nicht durch Kraftmesser ausgelenkt ist).
Schlepparm mit Sensor Schleppkraft | Gelenkkopf und Äußerer Ausleger |
An Ende des Inneren Auslegers (Basisteil
oder Verlängerung) befindet sich der Gelenkkopf. Dieser nimmt
den Äußeren Ausleger auf, an dem wiederum das Modell hängt.
Beide Teile des Auslegers werden mit jeweils drei Seilen an der Zentraleinheit
abgespannt (siehe voran stehende Abbildung). Die beiden unteren Seile werden
zunächst in Haken eingehängt, das dritte auf der oberen Seite
über einen Dorn gesteckt und anschließend mit dem Seilspanner
gestrafft, so dass der Ausleger horizontal verläuft.
Nach der Montage des Inneren Auslegers
wird der Gelenkkopf mit der Winkelanzeige für die Position des Äußeren
Auslegers aufgesteckt und gesichert. Die Zahlen 10, 20 usw. sind die Gradzahlen
der Auslenkung aus der Horizontalen (90 Grad ist die senkrechte Position).
Die Skala für den Fliehkraftwinkel "beta" befindet sich direkt am
Gelenkkopf. Die ringförmige Halterung für die schalenförmige
Anzeigefläche ist mit einer Schraube fixiert und kann bei gelöster
Schraube nachjustiert werden.
In der Grafik Gelenkkopf und Äußerer
Ausleger ist oben rechts einkopiert der Aufnehmer für Tragflächen
und Modelle. Mit einer Einstellrasterung kann der stationäre
Anstellwinkel in Schritten von zwei Grad verändert werden. Die Zahlen
10 und 20 sind die Gradzahlen für den stationären Anstellwinkel.
Der Anstellwinkel wird verändert durch Verschieben der Rasternadel
gegen die Skalenfläche. Auf der Rückseite der Skalenfläche
für die Einstellrasterung befindet sich eine Schraube, mit der die
Rasterposition fixiert werden kann. Die Fixierung ist gegebenenfalls erforderlich
bei schwereren Modellen. Bei der gelieferten Tragfläche sollte die
Spannung der Rasternadel ausreichen, um den Anstellwinkel festzuhalten.
Die Halterung für die Tragfläche
oder Flugzeugmodelle ist ebenfalls eine gesicherte Steckverbindung und
befindet sich auf der Rückseite der Skala für den Anstellwinkel.
Sicherheitshinweis: Der Rundlauf darf niemals ohne Abspannungen betrieben werden. Die drei Abspannungen halten den Ausleger in seiner Fassung und nehmen die Fliehkraft auf, die auf den Auslegerstab wirkt. |
Anleitung zum Anbringen
der Abspannung des Auslegers:
Sind alle Seile eingehängt, werden die Seilspanner gedreht, bis das der Ausleger horizontal verläuft und beiden oberen Seile gleichmäßig gestrafft sind. Beim Drehen der Seilspanner ist darauf zu achten, dass beide Schraubenseiten gleichmäßig eingedreht werden, damit ein sicherer Halt gewährleistet ist. |
Letzte Änderung: 24.04.2004